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ZIKA - Forschungsprojekt ZIKA: Automatisierte zerstörungsfreie Innenkorrosionserkennung an radioaktiven Fassgebinden Teilvorhaben BAM: Untersuchung und Bewertung der Eignung verschiedener ZfP-Verfahren, sowie Hardund softwaremäßige Unterstützung bei der Integration von ZfP-Verfahren in den Demonstrator.
 
Projektleitung
Dr.-Ing. Julien Lecompagnon
BAM - 8.7
Thermografische Verfahren
E-Mail: Julien.Lecompagnon@bam.de
ORCID: https://orcid.org/0000-0001-8614-3296
ResearchGate-Profil: https://www.researchgate.net/profile/Julien-Lecompagnon
Förderstruktur
Bund - Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektbeginn
01.09.2023
Projektende
31.08.2026
Projektart
Realisierte Antragsforschung
Themen-/Aktivitätsfeld
THEMENFELD Analytical Sciences, * Zerstörungsfreie Prüfung und Spektroskopie, ** neu_Automatisierte robotergestützte Laserthermografie zur zerstörungsfreien Prüfung komplexer Bauteilgeometrien
Abstract
Das Gesamtziel des Forschungsantrages ZIKA ist es, die Innenkorrosion an radioaktiven Fassgebinden mittels zerstörungsfreier Prüfung (ZfP) automatisch zu erkennen. Diese neu gewonnenen Erkenntnisse werden mit den bisherigen Forschungsergebnissen des Vorgängerprojektes EMOS kombiniert, das sich mit äußeren Schadenseinwirkungen der Fassgebinde beschäftigte. So können speziell Innenkorrosion und sowie mögliche innere Schadensquellen erkannt werden, bevor diese zum sicherheitsrelevanten Problem werden. Bislang konnte Innenkorrosion erst bei z.B. Blasenbildung an der Lackierung des Fassgebindes oder äußerlichen Veränderungen der Oberfläche erkannt werden. Wenn innere Schäden jedoch äußerlich
bereits zu erkennen sind, ist die Integrität des beschädigten Fassgebindes nicht mehr gegeben, was erhebliche Konsequenzen nach sich zieht. Deshalb ist eine Früherkennung vor Ausfall der Integrität von besonderer Bedeutung für Zwischenlager mit schwach- und mittelradioaktiven Abfallgebinden. Das Forschungsprojekt ZIKA lässt sich in drei Schwerpunkte untergliedern: Zerstörungsfreie Prüfverfahren, Bau des Demonstrators und Softwareentwicklung. Die Umsetzung des Projekts ist im Viererverbund geplant: das Karlsruher Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (KIT-TMB) – Fachbereich Rückbau konventioneller und kerntechnischer Bauwerke, die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM), die Kraftanlagen Heidelberg GmbH (KAH) und die Landessammelstelle Berlin (ZRA) als kostenneutraler Projektpartner.
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© Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Berlin 11.05.2024