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H2Safe - Aufbau einer APRA-Forschungspräsenz für Sicherheitsforschung zur Wasserstoffsicherheit zwischen Deutschland und Südkorea
 
Projektleitung
Dr.-Ing. Georg Mair
BAM - 3.5
Sicherheit von Gasspeichern
E-Mail: Georg.Mair@bam.de
Beteiligte BAM-Fachbereiche
BAM - 3.5, Sicherheit von Gasspeichern
Förderstruktur
Bund - Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - Etablierung gemeinsamer Forschungspräsenzen im Bereich Technologien zu Grünem Wasserstoff - IB-ASIEN
Projektbeginn
01.07.2021
Projektende
30.06.2026
Projektart
Realisierte Antragsforschung
Themen-/Aktivitätsfeld
THEMENFELD Analytical Sciences, * Gefährliche Stoffe
Abstract
In der Strategie der Bundesregierung ist Wasserstoff einer der wichtigsten Energieträger der Zukunft.
Voraussetzung für einen erfolgreichen Markthochlauf ist die Gewährleistung der Sicherheit der mit
Wasserstoff betriebenen Anlagen und Systeme. Um einen reibungslosen Markthochlauf des internationalen
Wasserstoffmarktes zu gewährleisten, wird deshalb die Erarbeitung eines wissenschaftlich fundierten
Sicherheitskonzepts von Wasserstoff erforderlich. Hier verfolgt das geplante Vorhaben das Ziel, die noch
bestehenden Sicherheitslücken in Zusammenarbeit mit Partnern der Korea Gas Safety Corporation (KGS)
und der Hoseo University in Korea zu überwinden. Ziel des Projekts ist es, mit der Korea Gas Safety
Corporation (KGS) und der Hoseo University sowie mit dem Kompetenzzentrum H2Safety @ BAM die
Einrichtung einer gemeinsamen Forschungspräsenz mit Forschungsbüros und Testlaboren in Korea
umzusetzen. Das Konsortium verfolgt das Ziel, auf Basis der Forschungspräsenz Sicherheitskonzepte zu
entwickeln, die eine Sicherheitsbewertung von Wasserstofftechnologien erlauben und abgestimmte,
standardisierte Lösungen zur Sicherheitsbewertung zulassen. Grundlage dafür ist der Aufbau eines
deutsch-südkoreanischen Netzwerks und die Entwicklung einer auf der Infrastruktur basierenden
Forschungsagenda. Das Netzwerk wird überwiegend durch die Forschungsarbeit in Joint Büros in
Südkorea, den Austausch von Experten und wissenschaftlichem Nachwuchs und ein Workshop- und
Konferenzprogramm getragen. Für den Projektstart ist die Fokussierung auf die Bereiche H2-Speicherung
und Transport geplant. Für die Weiterentwicklung der Innovationsplattform sollen die Erfahrungen auf die
gesamte Wertschöpfungskette übertragen werden. Die Zusammenarbeit ist darauf ausgerichtet, auf Basis
der gemeinsamen Forschungspräsenz ein Programm zur internationalen Standardisierung der Prozesse,
Systeme und Anlagen zur Gewährleistung der Wasserstoffsicherheit umzusetzen.
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