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Faseroptische Leckage-Ortung - ZIM - Entwicklung einer faseroptischen Leckage-Ortung zur Überwachung der Bohrlochsicherheit; Entwicklung eines glasfaserkabelbasierten Verfahrens zur ortsaufgelösten Messung von Akustiksignalen in Ti
 
Projektleitung
Dr.-Ing. Katerina Krebber
BAM - 8.6
Faseroptische Sensorik
E-Mail: Katerina.Krebber@bam.de
Förderstruktur
Bund - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) - FuE-Kooperationsprojekt (ZF)
Projektbeginn
01.11.2019
Projektende
30.04.2022
Projektart
Realisierte Antragsforschung
Themen-/Aktivitätsfeld
THEMENFELD Analytical Sciences, * Sensorik
Abstract
Innerhalb des Kooperationsprojektes soll ein Mess- und Auswerteverfahren sowie eine Stimulations- und Berechnungsmethodik zur Zustandsbewertung von Tiefbohrlöchern unter Zuhilfenahme eines aufzubauenden Bohrloch-Leckageversuchsstandes entwickelt werden. Zum Projektende ist eine Validierung der entstandenen Funktionsmuster aus allen Teilprojekten mit einem Feldtest geplant.
Die Grundlage der Projektidee bildet die Nutzung und Kombination der Vorteile von ortsaufgelösten faseroptischen Temperatur- und Akustikmessungen. Durch eine gleichzeitige (simultane) thermische und akustische Messung mit einem, im Bohrloch eingeschleusten Glasfaserkabel sollen insbesondere sehr kleine Leckageströme durch geeignete Bohrlochstimulation eindeutig identifizierbar und in ihrer Größenordnung quantifizierbar sein. Auf Basis der Messund Berechnungdaten muss das zu entwickelnde Auswerteverfahren verlässliche und belastbare Aussagen über den Zustand des begutachteten Bohrlochs in zeitlicher Nähe zur durchgeführten Messung geben. Dazu ist es notwendig, dass an dem aufzubauenden Bohrloch-Leckageversuchsstand definierte Zustände geschaffen und getestet werden.
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