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MRO 2.0 - WvSC - Maintenance, Repair and Overhaul
 
Projektleitung
Dr.-Ing. Jens Prager
BAM - 8.4
Akustische und elektromagnetische Verfahren
E-Mail: Jens.Prager@bam.de
Beteiligte BAM-Fachbereiche
BAM - 5.2, Metallische Hochtemperaturwerkstoffe

BAM - 9.3, Schweißtechnische Fertigungsverfahren

BAM - 8.7, Thermografische Verfahren

BAM - 5.2, Metallische Hochtemperaturwerkstoffe

BAM - 8.4, Akustische und elektromagnetische Verfahren

BAM - 8.7, Thermografische Verfahren

BAM - 8.7, Thermografische Verfahren
Förderstruktur
Land/Länder - Investitionsbank Berlin (IBB) - Pro FIT-Projektfinanzierung
Projektbeginn
01.01.2020
Projektende
31.12.2022
Projektart
Realisierte Antragsforschung
Themen-/Aktivitätsfeld
THEMENFELD Analytical Sciences, * Sensorik
Abstract
Das Projekt „Hochtemperaturanwendungen 2.0“ adressiert den Markt großer Gasturbinen für die überregionale Energieversorgung. Das Gasturbinenwerk in Berlin ist das Leitwerk der Siemens AG für die Produktion eben dieser Turbinen. In den letzten Jahren gestaltet sich dieser Markt zunehmend herausfordernd. Neben den ständig wachsenden Anforderungen bzgl. Effizienz und Emissionen sorgt ein zunehmender Preisverfall bei gleichzeitig rückläufigem Gesamtmarkt für erheblichen Druck im Neugeschäft. Siemens kann daher nur mit hocheffizienten Lösungen bei gleichzeitig veritablen Kosten am Markt bestehen und den Produktionsstandort Berlin sichern. Hochtemperaturbauteile sind essenziell für die wichtigsten Leistungsparameter einer Gasturbine wie Wirkungsgrad und Leistung. Ein Weg dahin besteht in einer technologisch führenden Fertigung von AM‐Bauteilen, bei denen das Potential der additiven Fertigung optimal ausgeschöpft wird. Ein innovatives Bauteildesign mit effizienten Kühlstrukturen, welches die Potentiale des Fertigungsverfahrens optimal ausschöpft, ist diesbezüglich ebenso entscheidend für die erfolgreiche Kommerzialisierung der Produkte. Die besonderen Herausforderungen bestehen u. a. darin, dass die thermomechanischen Eigenschaftender verwendeten Materialien optimal ausgenutzt werden müssen. Die Materialcharakterisierung und Prozessentwicklung ist jedoch sehr spezifisch für jedes AM‐System, vereinfacht bestehend aus den Komponenten Design – Werkstoff ‐ AM‐Fertigungsanlage. Wenn sich nur eine Komponente des AM‐Systems ändert muss der gesamte Entwicklungs‐Workflow fast "von Grund auf" neu beginnen, was viel Zeit und Kosten erfordert. Um diese Probleme anzugehen werden mit der Entwicklung einer integrierten Material‐ und Prozessentwicklung die Möglichkeiten geschaffen bzw. verbessert, das Potential auf dem Gebiet der Hochtemperaturanwendungen optimal auszuschöpfen.
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