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Lipofuszin-adaptierte Fluoreszenzstandards für die Augendiagnostik zur Quantifizierung der Fundus-Autofluoreszenzintensität und -Lebensdauer
 
Projektleitung
Dr. rer. nat. Ute Resch-Genger
BAM - 1.5
Proteinanalytik
E-Mail: Ute.Resch@bam.de
Förderstruktur
Bund - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) - MNPQ-Transfer
Projektbeginn
01.11.2013
Projektende
31.10.2016
Projektart
Realisierte Antragsforschung
Themen-/Aktivitätsfeld
THEMENFELD Analytical Sciences, * Qualitätssicherung
Abstract
Ziel dieses innovativen, praxis- und marktrelevanten Projektes ist es, die in der Klinik zunehmend eingesetzte Methode der Augenhintergrund-Autofluoreszenz (FAF)-Bildgebung, die bislang nur eine qualitative Bestimmung der Lipofuszin-Verteilung erlaubt, zu einer zuverlässigen quantitativen und standardisierten Untersuchungsmethode auszubauen und das Potenzial von Lebensdauermessungen (Tau-FAF) für die frühzeitige Erkennung von krankheitsspezifischen Veränderungen am Auge zu nutzen. Dafür sollen, basierend auf Forschungsergebnissen der BAM in der Fluorometrie, mit dem KMU Heidelberg Engineering gemeinsame Forschungsarbeiten zu rückführbaren Lipofuszin-adaptierten Fluoreszenzstandards erfolgen zur Entwicklung eines neuen quantitativen Autofluoreszenzmodus (qAF) mit interner Signalreferenzierung, automatischer Erfassung gerätespezifischer Signalbeiträge und Funktionskontrolle für die sichere Fluoreszenz-basierte Diagnostik der altersbedingten Makulardegeneration (AMD). Das große Marktpotenzial der Standards und validierten Ophthalmoskope folgt direkt aus den Einsatzgebieten der Produkte in der medizinischen Diagnostik und Therapieüberwachung.
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