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Entwicklung eines Antigens und dessen Herstellungsverfahrens zur Entwicklung eines monoklonalen Antikörpers für den Wirkstoff Diclofenac
 
Projektleitung
Dr. rer. nat. habil. Rudolf Schneider
BAM - 1.8
Umweltanalytik
E-Mail: Rudolf.Schneider@bam.de
Förderstruktur
Bund - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) - FuE-Kooperationsprojekt (ZF)
Projektbeginn
01.05.2013
Projektende
31.07.2016
Projektart
Realisierte Antragsforschung
Themen-/Aktivitätsfeld
THEMENFELD Analytical Sciences, * Sensorik
Abstract
Als Flauptkontaminanten im Bereich „Arzneiwirkstoffe in der Umwelt" wurden in einer Studie des Umweltbundesamtes Carbamazepin und Diclofenac entdeckt. Die Studie schlussfolgert, dass die unterschiedlichen Medikamente eine zu hohe Persistenz in Oberflächengewässern aufweisen, als dass die durchgeführten Maßnahmen in Abwasseraufbereitungsanlagen diese Rückstände eliminieren könnten. Aufgrund der hohen erwünschten Flumanaktivität, stellen pharmazeutische Wirkstoffe ein zum Teil deutlich größeres Gefährdungspotential dar als vergleichsweise inaktive Verbindungen, deren Expositionsmaß um ein Vielfaches höher liegt. Es ist daher naheliegend, pharmazeutische Wirkstoffe unter besondere Beobachtung zu stellen und deren Verbreitung in der Umwelt möglichst zu vermeiden. Der analytische Ansatz ist jedoch aufgrund unzureichender Aufreinigungs- und/oder Detektionsverfahren noch nicht vollständig ausgereift. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung monoklonaler Antikörper gegen den Wirkstoff Diclofenac. Solche Antikörper sollen wiederum der Entwicklung von verschiedenen Immunodetektionssystemen dienen, die den hochempfindlichen Nachweis des Analyten erlauben
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© Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Berlin 10.05.2024